GOD BLESS SWITZERLAND
Worum es geht
Gebet für Zürich
Gott zeigte mir folgenden Traum im Jahr 2012:
Ein heftiger Sturm traf auf die heisse Stadt Zürich. Starker Regenfall und sintflutartiger Schneefall bedeckten die gesamte Stadt und ihre Bewohner. Das Getöse des Windes konnte einem das Trommelfell zerreissen. Die Stadt wurde zerstört. Menschen schrien und liefen in alle Richtungen um ihr Leben. Auch ich selbst rannte mit ihnen. Dann versteckte ich mich hinter einem grossen Fahrzeug. Neben dem donnernden Wind hörte ich die laute Stimme eines Heiligen, der - mit Tränen in den Augen und einem gebrochenen Herzen - ständig für den Schutz der Stadt betete. Bald darauf wurde der Wind ruhig und der Regen hörte auf.
Ganz plötzlich öffnete ich meine Augen und erkannte, dass es ein Traum war. Das Rauschen des Windes war noch weitere 30 Minuten in meinen Ohren zu hören. Die Szene war erschreckend und grauenvoll. Schweigend betete ich für die Stadt Zürich.
Der Heilige Geist erinnerte mich daran, dass die Stadt nur dank des Gebetes des Volkes Gottes beschützt wurde. Und Er weckte in mir ein grosses Bedürfnis: das Volk Gottes zu ermutigen, gemeinsam für Zürich zu beten. Ja, Gott drängt dazu - und bestätigt dies auch -, für Zürich zu beten. Deshalb habe ich einen Tag des Gebets organisiert. Es war grossartig, als am 4. Januar 2014 zum ersten Mal sowohl Schweizer als auch Migranten verschiedener Kirchen sich unserem Gebet für eine echte geistliche Wiederherstellung und Busse in der Schweiz anschlossen.
Es ist Zeit, vorwärts zu stossen
Wie es in der Natur verschiedene Jahres-zeiten gibt, gibt es auch im geistlichen Leben verschiedene Jahres-zeiten. Es gibt so viele Gelegenheiten für Got-tes Kinder, um dieser Welt das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden. Genau jetzt ist die Zeit, um sich mächtig ins Zeug zu legen, vorwärts zu gehen und unser Land vor dem Gegner zu retten. Ich glaube, wir sind in einer neuen Zeit des Vorwärts-gedrängt-Werdens. Wir sollten sehr feinfühlig auf das Wirken des Heiligen Geistes achten. Gott ist dabei, etwas Neues in unserem Leben zu bewirken. Es ist unser Privileg, mit ihm zu wandeln, zu arbeiten und zu sehen, was sein Wunsch ist für unsere nächste Generation.
Wir haben aber nur ein Leben zu leben, und daher müssen wir so schnell wie möglich herausfinden, wo unser Platz in Gottes Plan ist. Gott greift in gewissen Momenten in unser Leben ein, damit wir für ihn etwas zu tun. Alles, was wir dafür brauchen, ist Mut und Durchhaltevermögen - bis wir es erreicht haben mit seiner Kraft. Wenn sich uns eine Chance bietet, wir sie aber nicht nutzen, dann haben wir sie möglicherweise unwiederbringlich verloren.
Eine vergebene Gelegenheit ist eine verlorene Gelegenheit
Wir müssen erwachen und dies realisieren! Viele Gotteskinder sind nicht nah genug an Gottes Herz und seinen Gedanken, um die Gelegenheiten zu sehen und zu spüren. Sie bemerken nicht, was um sie herum in der Welt geschieht. Sie sehen nicht, was andere im Geist sehen.
In Zürich geschehen so viele Sachen, Gottes Kinder werden ganz gewiss zur Rechenschaft gezogen.
Ganz langsam, aber sicher wird der Gegner in unser Land, Kanton, Stadt, Dorf eindringen, und wir als Gemeinden sind aufgefordert, etwas dagegen zu tun! Man hat nur ein Leben, und dieses wird schnell vorbei sein. Nur was man für Christus geleistet hat, hat auch wirklich Sinn (C.T. Studd).
Komm, gib deine Hand, hebe deine Stimme für deine Stadt.
Gott segne die Schweiz!
"Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!" (Jesaja 60:1).
Unsere Berufung
Obwohl wir als Migranten in die Schweiz gekommen sind, ist es uns ein grosses Anliegen, als Kinder Gottes für die Schweiz zu beten. Wir möchten nicht nur die guten Sachen der Schweiz geniessen, sondern auch ein Segen für dieses Land sein.
Der Apostel Paulus fordert uns denn auch auf, für das Land zu beten, in welchem wir leben:
"Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, auf dass wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst. Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott" (1. Timotheus 2,1-3).
Das Wort Gottes sagt weiter, dass jedes Volk das Angesicht Gottes suchen soll, damit das Land Frieden hat:
"Wenn ich den Himmel verschliesse und kein Regen sein wird, und wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende; und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen" (2. Chronik 7, 13-14).
Aus diesem Grund beten wir in unseren Gebetsversammlungen regelmässig für die Schweiz. Wir wünschen uns, dass auch unter den anderen Migrantenkirchen Gebetsgruppen entstehen, die für die Schweiz beten.
Gott segne die Schweiz!